CV 2021-06-22T06:26:59-03:00

FRANCINE SCHLOETH

CV       FRANCINE SCHLOETH

1961 in Samedan, Schweiz.

1986 The Basel School of Design, Dozentin für angewandte Kunst.

1989/90 Gaststudium zeitgenössische Schmuckkunst an der Escola Massana, Barcelona – mit Ramón Puig, Carlos Codina und Hans Leicht. Studium Japanlack (Cashew) mit Sabine Hauss und Hiro Kanazawa, Barcelona, Spanien. 2014 Urushi Lackstudium bei Takahiro Yatsui, Daitetsu Studio, Wajima, Japan. 2017 Urushi Lackstudium und Kintsugi bei Kato-Studio, Kyoto, Japan.

2002 – 2020 Buenos Aires, Argentinien:  Seminare und Workshops im eigenen Atelier und an Schmuckschulen in Buenos Aires, Brasilien und Chile.

Künstlerisch Arbeit im Bereich zeitgenössischer Schmuckgestaltung, Produkt Design, Japanisches Kunsthandwerk, Kleinskulpturen und Objekte. Ausstellungen in RA, Chile, Japan, USA, und Europa.

Seit 2021 in Basel: Kurse im neuen Atelier an der Kybeckstrasse 79

– Japanisches Kunsthandwerk Kintsugi und Japanischer Lack (Cashew und Urushi)

– Workshops Gusstechniken im Delfter-Sand und Sepia.

– Bildende Kunst: Aquarellmalerei, Objektzeichnen, Schmuckzeichnen.

Facebook: Francine Schloeth, Instagram @francineschloeth

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1961 born in Switzerland. 1986 The Basel School of Design, graduated as Teacher of Fine Arts. 1989/90 Gueststudent at Escola Massana, Barcelona – with Ramón Puig, Carlos Codina, Hans Leicht. Study of Japanese Lacquer (Cashew) with Sabine Hauss and Hiro Kanazawa, Barcelona, Spain.

2014 Study of Japanese Lacquer (Urushi) at Daitetsu Studio by Takahiro Yatsui, Wajima, Japan. 2017 Study of Japanese Lacquer and Kintsugi at Kato Studio, Kyoto, Japan.

2002 – 2020 Buenos Aires: seminars and workshops of Japanese Lacquer in my own atelier and guestteacher at Jewellery schools from Buenos Aires, RA, Chile and Brasil. Artist work on contemporary jewelry, sculpture and objects.

Statements 

Die Suche, das intuitive Finden eines persönlichen Ausdrucks durch das spielerische, neugierige Umgehen mit Formen, Volumen, Spannung; Impulse kommen aus der Minimalart, der abstrakten Kunst, der Architektur, der Natur. Es entstehen Fenster, die in ein neues Inneres weisen. Auch diese können sich immer wieder verändern. Meine Skulpturen und Objekte, die zeitgenössische Schmuckgestaltung und diejenige des Designs können so gelesen werden.

Die Verwendung des japanischen Lacks (Cashew und Urushi) bei meinen Arbeiten ergibt ein zusätzliches Mittel zum Gestalten der Oberfläche mittels Textur, Farbe, Relief.

Der Lack ist ein Naturprodukt, beim original Urushi-Lack handelt es sich um das Harz des ostasiatischen Lackbaumes, das in aufwändigem Verfahren gesammelt und prozessartig filtriert wird. Beim Cashewlack ist es das Öl aus dem mittleren Teil der Fruchtwand der Cashewfrucht.
Diese wunderschöne, jahrtausendealte Technik benötigt neben Fingerspitzgefühl viel Zeit und Geduld, weil der Lack nur bei einer hohen Luftfeuchtigkeit trocknet und eine Oberfläche unzählige Schichten braucht, um ihren besonderen Glanz und die Tiefe zu erhalten, die ihr typisch sind.

/ Statements

Contemporary jewelry as sculptures in small format:
In my artistic work I incorporate intuition, drawing, playing with materials and models that develop until they achieve a form which I like to define.
Even in that state it can be transformed again. Many impulses come from geometry, architecture, minimalist art, nature – and this is reflected in the way of creating empty spaces and playing discretly with tensions.
Surface treatment: the pieces may remain in black and white or raw natural colour of stone, slate, marble, grafite… …always accompanies, subtly or with complete contrast.

The technique of Japanese lacquer gives me the possibility to intensify the part of object/jewel, form contrasts, give life and expression and create reliefs and textures with colors or unicolored.